Fortbildung zum Erlebnispädagogen

Ziel der Fortbildung zum Erlebnispädagogen im traditionellen Hochseilgarten ist es, die Handlungskompetenzen zu erwerben, die nötig sind, um ein- und mehrtägige erlebnispädagogische Programme – mit und ohne Klettern im traditionellen Hochseilgarten – durchzuführen (inkl. Vor- und Nachbereitung)

Der Lehrplan und die Inhalte der Fortbildungen richten sich nach den Vorgaben des

  • be – Bundesverband für Individual- und Erlebnispädagogik und der
  • IAPA – International Adventure Park Association.

Module und Termine

Die Fortbildung zum Erlebnispädagogen setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Alle Modulelemente sind mindestens teilweise zu belegen. Die Fortbildung kann flexibel innerhalb von zwei Jahren nach Beginn abgeschlossen werden. Erlaubte Fehlzeiten sind max. 10% der Fortbildungszeit.
 

Modul M1.1: Grundlagen der Erlebnispädagogik

Schulung in der Fortbildungsgruppe:
19. bis 21. Februar 2024 (Mo-Mi)
19. bis 21. März 2024 (Di-Do)
20. bis 24. Juli 2024 (Mo-Mi)
28. bis 30. August 2024 (Mi-Fr)

Modul M1.2: Praxismodul

Acht Termine nach individueller Vereinbarung. Davon zwei Tage Hospitation und sechs Tage Praxis.

Modul M1.3: Selbsterfahrung

Mindestens zwei Termine sind zu belegen.

Modul M1.4: Theorie

Zwei Tage, davon ein Tag im Selbststudium mittels zur Verfügung gestellter Materialien und ein Tag Vertiefung in der Fortbildungsgruppe mit anschließender Prüfung.

Modul M2: IAPA-Toprope Belayer im traditionellen Hochseilgarten

Schulung in der Fortbildungsgruppe:
20. bis 23. Juni 2024

Vorbereitung im Selbststudium mittels zur Verfügung gestellter Materialien erforderlich.

    Modul M3: Zusatzschulungen

    Nicht alle Zusatzschulungen werden jedes Jahr angeboten.

    • Reflexion im Training und Indooraktionen
    • Bogenschießen (13. April 2024)
    • Erlebnis- und Nachtwanderung
    • Floßbau (Vorraussetzung Rettungsschwimmer + Anhänger Erfahrung)
    Modul M4: Prüfungsmodul

    Zwei Termine nach individueller Vereinbarung.
    Umfasst eine Lehrprobe, sowie ein Praxisprojekt mit Dokumentation zur Erlangung der be-Zertifizierung. Alle anderen Module müssen zuvor abgeschlossen sein.

    Handlungskompetenz

    ... verstehen wir als die Bereitschaft und die Befähigung des Teilnehmenden, sich in erlebnispädagogischen Programmen sicher, sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.

    Handlungskompetenz erfordert:

    • Fachkompetenz,
    • soziale Kompetenz und
    • Selbstkompetenz.

    Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz sind immanenter Bestandteil von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und sozialer Kompetenz.

    Ziele der Erlebnispädagogik